Kennen Sie Daniel Düsentrieb? Frei nach dem Motto: „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ entwickelte der Erfinder aus Entenhausen tagtäglich „enten“-bahnbrechende Innovationen wie die Kopfkratzmaschine oder den Regenbogenbieger. Die Botschaft dahinter: Er hatte Spaß am Experimentieren und Tüfteln.
Um auch in Zeiten des demografischen Wandels den Nachwuchs an wissenschaftlichen Genies zu fördern, hat die Kinder Akademie Fulda (KAF) schon vor vielen Jahren den Erfinderclub ins Leben gerufen. Hier werden junge Menschen motiviert, ihr Interesse am eigenen Forschen zu entwickeln. Nicht selten wurden und werden in den wöchentlichen Kursen Begabungen entdeckt und gefördert. „Das Erlernen durch Ausprobieren macht den Kindern Spaß und motiviert sie zum Tüfteln und Experimentieren. Unsere Wartelisten sind lang und zeigen, wie beliebt die Kurse sind. Viele Kinder und Jugendliche nehmen über Jahre hinweg an den Erfinderclubs teil und erweitern so konsequent ihre Fähigkeiten“, berichtet KAF-Geschäftsführer Ingmar Süß.
Aktuell hat die KAF ein Konzept entwickelt, das regionalen Unternehmen die Möglichkeit bietet, die Erfinderclubs öffentlichkeitswirksam mit einem Sponsoring zu unterstützen. „Hier können Firmen frühzeitig auf sich aufmerksam machen und so ihren Fachkräftenachwuchs begeistern“, ist Ingmar Süß überzeugt. Beispielsweise seien Themenschwerpunkte wie Mobilität oder Energie der Zukunft denkbar. Die Förderung der Jugendbildung sei zwingend notwendig, um die Fachkräftebasis für die Zukunft zu sichern, so der Geschäftsführer weiter.
Möchten Sie uns beim Angebot der Erfinderclubs unterstützen? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
(Text erschienen in Wirtschaftsregion Fulda 11/23)